Ein Junge und sein Großvater sitzen auf einem Motorrad mit Beiwagen. Sie haben in Weinbergen angehalten und schauen in die Kamera. Beide tragen Helme.

Ausflug mit den Enkelkindern

Ein gemeinsamer Ausflug mit Oma und Opa – So werden unvergessliche Erinnerungen geschaffen

Großeltern verbringen verständlicherweise gerne Zeit mit ihren Enkelkindern. Oft findet das im Beisein der Eltern statt oder die Großeltern übernehmen die Aufgabe des Babysitters. Dabei ist es in den meisten Fällen gar kein Problem, einmal einen Ausflug nur mit den Enkeln zu organisieren, bei dem Oma und Opa nur mit dem Enkelkind unterwegs sind. Sei es für einige Stunden oder aber für einen ganzen Tag, ein solcher Ausflug bietet tolle Gelegenheiten, die Bindung zwischen den Großeltern und den Enkelkindern zu stärken und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Der nächste Schritt ist dann ein gemeinsamer Urlaub mit den Enkeln, aber eins nach dem anderen.

Damit der Ausflug ein voller Erfolg wird, bedarf es im Vorfeld aber ein wenig Planung und natürlich der Absprache mit den Eltern der Kleinen, damit am Ende alles möglichst harmonisch abläuft. Während die Großeltern wertvolle Zeit mit ihren geliebten Enkeln verbringen, können die Eltern dann einmal ein wenig entspannen und die kinderfreie Zeit genießen. Eine Situation, von der alle Familienmitglieder profitieren!

Das gilt es bei der Planung von Ausflügen mit den Enkeln zu beachten

Ausflüge mit den Enkelkindern wollen gut geplant sein, damit möglichst jeder – Großeltern, Enkelkinder, aber natürlich auch die Eltern – am Ende zufrieden sind und eine gute Zeit haben. Einige wichtige Punkte, die es bei der Planung von Ausflügen mit den Enkeln zu beachten gilt, sind hier zu finden.

Rahmenbedingungen abstecken

Sehr wichtig ist es, mit den Eltern der Kleinen zunächst die Rahmenbedingungen des Ausflugs abzustecken: Wo soll es hingehen? Wie lange werden Großeltern und Enkel unterwegs sein? Diese Fragen bilden die Basis für die Ausflugsplanung. Großeltern und Eltern sollten sich zu Beginn auf ein Ausflugsziel und eine Ausflugsdauer einigen. Zu berücksichtigen sind dabei das Alter der Enkel, aber auch wie schwer diesen möglicherweise die (zeitweise) Trennung von ihren Eltern fällt. Die Großeltern sollten außerdem gut überlegen, wie fit und belastbar sie sich fühlen, schließlich kann ein Tagesausflug mit kleinen Kindern ziemlich anstrengend werden. Gerade, wenn diesbezüglich Unsicherheiten bestehen, macht es wahrscheinlich Sinn, erst einmal mit einem kleineren Ausflug für 3-4 Stunden anzufangen und sich dann gegebenenfalls beim nächsten Ausflug mit der Ausflugsdauer zu steigern.

Rechtliche Dinge im Vorfeld klären

Auch rechtliche Aspekte sollten immer mitbedacht werden. So macht es Sinn, dass die Eltern den Großeltern ein Erlaubnisschreiben für den Ausflug ausstellen. Das klingt vielleicht erst einmal etwas seltsam und man könnte sich fragen, ob man innerhalb der Familie wirklich ein solches rechtliches Dokument für einen Ausflug benötigt. Gerade für Ausflüge zu weiter entfernten Zielen innerhalb Deutschlands oder Zielen, die gar im Ausland liegen, ist ein solches Erlaubnisschreiben aber durchaus sinnvoll bzw. im Fall eines Ausflugs über die Grenzen Deutschlands hinaus je nach Zielland sogar rechtlich vorgeschrieben. Ein weiterer Punkt, der im Vorfeld des Ausflugs geklärt werden sollte, sind versicherungsrechtliche Fragen. Dazu zählt z.B. die Krankenversicherung. Führen Sie auf jeden Fall die Versichertenkarte des Enkelkinds mit sich, wenn Sie einen Ausflug mit ihm unternehmen. Falls es einen Unfall gibt – was natürlich hoffentlich ausbleibt – und das Kind bei einem Arzt oder im Krankenhaus behandelt werden müsste, wird die Versichertenkarte auf jeden Fall benötigt.

Essen und Snacks

Da das Thema „Essen“ mit Kindern zugegebenermaßen nicht immer so einfach ist, macht es Sinn, im Vorfeld mit den Eltern abzuklären, wo es während des Ausflugs etwas zu essen geben soll – und in welcher Form. Je nachdem, wie lange der Ausflug dauern soll, ist es sinnvoll, eine Essenspause einzuplanen, in der eine warme Mahlzeit gegessen wird. Für diesen Fall sollten die Großeltern vorab mit den Eltern der Kleinen klären, was sie zur Zeit gerne essen, damit die Wahl eines Restaurants oder Imbisses entsprechend erfolgen kann. Auch etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien sollten noch einmal mit den Eltern abgesprochen werden, bevor es losgeht.
Unabhängig von der Ausflugsdauer macht es aber in jedem Fall Sinn, Snacks für den Ausflug einzupacken. Hierfür eignen sich neben Obst (z.B. Bananen, Orangen oder Äpfeln), das Kinder kleingeschnitten eigentlich immer gerne essen, und Gemüse (z.B. Gurken- oder Karottensticks) auch kleine Cracker oder Butterkekse. Außerdem sollte man immer etwas zu trinken für die Kleinen dabei haben.

Lieblingsstofftier nicht vergessen

Fast jedes Kind hat ein Lieblingsstofftier, ohne das gar nichts geht. Ob Hase, Teddy oder Schweinchen. Die Plüschtiere werden überall hin mitgenommen. Ist der vertraute Begleiter nicht greifbar, können kleinere Kinder schnell ungehalten reagieren und sind auch nur schwer zu beruhigen. Großeltern sind daher gut beraten, sicherzustellen, dass das Lieblingsstofftier mit auf die Reise geht und natürlich auch unbeschadet von dieser zurückkehrt. Je älter die Enkel sind, desto weniger wichtig wird dieser Punkt.
Bei sehr kleinen Kindern kann es neben dem liebsten Plüschtier auch ein Schnuller, eine Decke oder ein Kissen sein, dass wahre Wunder wirkt. Hier sollte unbedingt vor der Abfahrt noch einmal Rücksprache mit den Eltern gehalten werden.

Wechselkleidung einpacken

Je nach Alter der Enkelkinder und Wetterlage macht es Sinn, Wechselkleidung für die Enkel einzupacken. Damit ist man im Fall eines starken Regenschauers oder aber eines kleinen Missgeschicks bestens gerüstet und die Enkel müssen nicht mit nasser oder dreckiger Kleidung herumlaufen.

Unterhaltung für die Anreise

Wenn das Ausflugsziel etwas weiter weg liegt, macht es Sinn, etwas einzupacken, womit sich die Enkel auf dem Weg dorthin beschäftigen können. Je nach Alter und Vorlieben der Kinder können das unterschiedliche Dinge sein, z.B. etwas zum Malen oder ein unterhaltsames Quiz, womit die Anfahrtszeit überbrückt wird?

Checkliste: Das sollte man einpacken

  • Snacks und Getränke
  • Einverständniserklärung der Eltern
  • Kranken-Versichertenkarte der Kinder
  • Pflaster für kleine Unfälle
  • Wechselkleidung
  • Lieblingsstofftier
  • (für einen Ausflug ans Meer) Strandspielzeug

 

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Die Anreise zum Ausflugsziel

Die Anreise zum Ausflugsziel kann auf verschiedene Arten erfolgen. Je nachdem, wohin es beim Ausflug gehen soll und ob ein Führerschein vorhanden ist, bieten sich sowohl der eigene PKW als auch Bus oder Bahn für die Anreise an. Am bequemsten ist sicherlich die Fahrt mit dem eigenen Auto. Diese hat auch den Vorteil, dass man von jeglichen Fahrplänen unabhängig ist. Diese Flexibilität kann gerade mit kleineren Kindern besonders hilfreich sein. Zudem hat man im Kofferraum viel Platz für Snacks, Getränke, Wechselkleidung, o.Ä.
Falls die Anreise hingegen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen soll, macht es Sinn, im Voraus zu prüfen, ob überhaupt Fahrtkosten für die Enkelkinder anfallen. Bei vielen regionalen Verkehrsverbünden ist es mittlerweile so, dass Kinder bis zu einem bestimmten Alter in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen nichts für die Mitfahrt bezahlen müssen. Gerade bei einer Anreise mit Bus oder Bahn ist aber darauf zu achten, dass für etwaiges Umsteigen genug Zeit eingeplant wird. Außerdem sollte dann das mitgenommene Gepäck (Rucksack, Kinderwagen, o.Ä.) besser nicht zu groß ausfallen, damit das Hantieren mit Enkelkindern und Gepäck nicht zu umständlich wird.
Grundsätzlich sollte der erste Ausflug nach Möglichkeit keiner zu langen Anreise bedürfen, damit sich Enkel und Großeltern an diese neue Form des Reisens gewöhnen können.

Ideen für mögliche Ausflugsziele

hier haben Großeltern & Enkel Spaß!

Für den Ausflug mit den Enkelkindern gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die Auswahl reicht von kleineren Ausflugszielen, an denen man sich 2-3 Stunden aufhält, bis hin zu Tagesausflügen. Eine Auswahl beliebter Ausflugsziele haben wir im Folgenden zusammengestellt:

  • Ausflug in den Freizeitpark:
    Freizeitparks sind bei Familien und Kindern außerordentlich beliebt. Da es in Freizeitparks eine Vielzahl an Attraktionen gibt, sind sie in der Regel für jede Altersklasse geeignet – perfekt also für einen Tagesausflug mit den Enkelkindern!
  • Ausflug in den Zoo:
    Fast alle Kinder lieben Tiere, deshalb ist ein Ausflug in einen Zoo oder Wildpark immer eine gute Idee. Je nach Größe des Zoos kann ein solcher Ausflug zwischen 3-5 Stunden dauern und bietet Spaß für Groß und Klein.
  • Ausflug ins Museum:
    Mittlerweile gibt es viele Museen, die tolle interaktive Ausstellungen für Kinder anbieten oder sogar komplett auf Kinder ausgerichtet sind. Hier können Großeltern gemeinsam mit ihren Enkeln Neues lernen! Ein perfekter Ausflug für die kälteren und ungemütlicheren Monate des Jahres.
  • Ein Tag am Meer/Strand:
    Je nach Wohnort kann auch ein Tagesausflug ans Meer oder den Strand in Betracht gezogen werden. Gerade bei schönem, sonnigem Wetter bietet sich ein solcher Ausflug an, um gemeinsam mit den Enkelkindern die Natur zu genießen und am Strand zu entspannen. Tipp: Für einen Ausflug ans Meer unbedingt Sandspielzeug einpacken!
  • Ausflug ins Spaßbad:
    Ist der nächste Strand zu weit entfernt, die Sehnsucht nach dem Wasser aber groß, kommt natürlich auch ein Ausflug ins Spaßbad in Frage. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass die Enkel im besten Fall schon sicher schwimmen können.
  • Ausflug zum Indoor-Spielplatz:
    Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an sogenannten Indoor-Spielplätzen, die sich gerade für Ausflüge im Winter, wenn es draußen ungemütlich und kalt ist, anbieten. Dort können sich die Kleinen nach Herzenslust austoben, während die Großeltern ihnen zuschauen – oder aber gemeinsam mit ihnen spielen. Indoor-Spielplätze sind ein gutes Ausflugsziel für 2-3 Stunden.
  • Wandern mit den Enkeln:
    Natürlich kann man – vor allem mit etwas älteren Enkelkindern (ab 5/6 Jahren) – auch Wanderausflüge machen. Die Länge der Strecke sollte dabei an das Alter der Kinder angepasst sein. Besonders schön ist es, wenn die Wanderung auch ein Highlight für die Kinder beinhaltet, also z.B. einen Stopp an einem Wildpark o.Ä.